Kommunionhelferinnen und -helfer in Axams

Ein besonderes Zeichen der Verbundenheit mit den Kranken und mit den alten Menschen, die nicht mehr gehfähig sind, ist das Bemühen, ihnen die Möglichkeit eines regelmäßigen Kommunionempfanges zu geben. Insbesonders betrifft das Menschen, die ein Leben lang Sonntag für Sonntag die Heilige Messe mitgefeiert haben. Sie dürfen in Zeiten der Krankheit und ihrer Gehbehinderung nicht von diesem Strom abgeschnitten werden, der ihnen Halt, Kraft und Zuspruch gibt. Wer eine innere intensive Verbindung zu Gott hat, den richtet die Krankenkommunion auf.
Regelmäßig heißt, dass es jeden Sonntag nach der Heiligen Messe sein kann. Bei uns in der Pfarre ist es der Herz-Jesu-Freitag. Auf Wunsch kann es noch die Karwoche ( Gründonnerstag ) auf Ostern hin oder auch ein anderer Tag sein. Wichtig für die Kranken ist auch das Gespräch (so weit dies noch möglich ist). Die Anliegen der Kranken können dann im Fürbittgebet ausgesprochen werden.
Die Angehörigen werden gebeten, ein Tischlein mit Kerze und eventuell einem Kreuz (sofern im Zimmer nicht ohnehin ein Kreuz angebracht ist) zu richten. Bei dieser Gelegenheit möchten wir die Angehörigen von Kranken und Gehbehinderten bitten: Haben Sie Mut und rufen Sie im Pfarrbüro an und bitten Sie um den Besuch mit der Krankenkommunion.
In der Regel übernehmen diesen Dienst Kommunionhelferinnen und -helfer, die vom betreffenden Seelsorger dafür beauftragt worden sind. Beim regelmäßigen Empfang der Kommunion kann nach Absprache mit dem Pfarrer auch ein Angehöriger selbst die Kommunion vom Gemeindegottesdienst mit nach Hause bringen.