Das Jahr der Hoffnung
Das „Heilige Jahr 2025“ ist eine Einladung der Katholischen Kirche, den Ursprung des christlichen Glaubens neu zu entdecken. Mit der Geburt Jesu vor 2025 Jahren begann eine Hoffnungsgeschichte, die die Welt verändert hat. Am Heiligen Abend öffnete Papst Franziskus die Heilige Pforte des Petersdoms und durchschritt sie. Mit dieser feierlichen Zeremonie, direkt vor der Christmette, eröffnete er das Heilige Jahr 2025. Dieses steht unter dem Motto “Pilgerschaft der Hoffnung”. Die Öffnung der Heiligen Pforte rufe in Erinnerung, „dass mit Jesus eine besondere Tür hin zu Gott aufgegangen ist“, erklärt die Innsbrucker Theologin Michaela Quast-Neulinger.
Viermal Hoffnung in der Diözese Innsbruck
In der Diözese Innsbruck wird es unterschiedliche Angebote in den Pfarren, Seelsorgeräumen und kirchlichen Einrichtungen geben. Neben bereits fixierten Veranstaltungen und Schwerpunkten werden sich weitere Eigeninitiativen in das Gesamtthema des Jahres einfügen. Die Diözese Innsbruck konzentriert sich dabei auf vier Hauptbereiche:
Wege der Hoffnung
Im Heiligen Jahr werden vermehrt Wallfahrten nach Rom, aber auch andere Wallfahrten angeboten. Diese werden als Wege der Hoffnung gestaltet und sollen ein Zeichen der Hoffnung für uns selbst und für andere sein.
Orte der Hoffnung
Wallfahrtsorte, Bildungshäuser, Kirchen und Sozialeinrichtungen werden zu Orten der Hoffnung, wenn Menschen dort Gottes Nähe und Barmherzigkeit erfahren können.
Initiativen der Hoffnung
Wenn Menschen sich aufeinander zu bewegen, dann entstehen Initiativen der Hoffnung.
Dies wird durch Hausbesuchsaktionen, Haussammlung, Sternsingeraktion, Weggemeinschaften, Spirit4u und weitere Projekte ermöglicht.
Ideen der Hoffnung
Die Ideen der Hoffnung fördern kreative Impulse und Projekte, die die Hoffnung in unserer Welt vermehren. Diese Ideen sollen Menschen inspirieren, neue Wege zu finden, um Glauben, Zuversicht und Solidarität lebendig werden zu lassen.
In Zeiten wie diesen, braucht es in der Tat dringend Angebote der Hoffnung. Auch im Seelsorgeraum Westliches Mittelgebirge arbeiten die Pfarren dazu unterschiedliche Veranstaltungen aus.
Pfarrgemeinderat Federico Zogg